Die Ursprünge von St. Stephan reichen in die späte Römerzeit zurück. Der Platz liegt südlich außerhalb des ersten Siedlungs- und späteren Dombezirks. Vermutet wird als frühester Bau entweder eine profane Markt- und Gerichtshalle oder eine Friedhofskirche. Das Gotteshaus mit dem Patrozinium des hl. Stephanus war bei der Gründung des Bistums Konstanz Ende des 6. Jahrhunderts bereits vorhanden. Es könnte sich um einen Holzbau gehandelt haben.